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Dr. Anke Speth radelt für die Kinderkrebsstiftung
Das "Team Rynkeby" ist unterwegs nach Paris, um Spenden für die Kinderkrebsstiftung zu sammeln. Unter ihnen ist unsere Dr. Anke Speth, eine Expertin im Radsport.Viele kennen Dr. med. Anke Speth als einfühlsame Kinderärztin in der Poliklinik Rüdersdorf und engagiertes Mitglied der Klinikleitung der Immanuel Klinik Rüdersdorf sowie der Kassenärztlichen Vereinigung. Aber eines ist an Frau Speth besonders auffällig: Wenn sie keine Dienstkleidung trägt, ist sie eigentlich immer in Sportsachen unterwegs. So auch im ersten Teil ihrer Sommerferien. Dr. Anke Speth gehört zu einer Gruppe Rennradfahrern, die am 8. Juli in Berlin Mitte vor den nordischen Botschaften gestartet sind und nun quer durch Deutschland und Frankreich nach Paris fahren. Das sind 1.170 Kilometer in achtTagen, also etwa 140 km pro Tag. Mehr als 2.000 Radfahrer aus neun verschiedenen Ländern tun es ihnen gleich und sind bereits auf dem Weg nach Paris. Am 15. Juli werden sich alle am Eifelturm treffen.
Team Rynkeby
Aber natürlich machen die Rennradfahrer das nicht nur aus Spaß an der Freude. Sie sammeln gemeinsam Geld für die Kinderkrebsstiftung im Rahmen der Aktion Team Rynkeby. Dr. Speth engagiert sich seit Jahren für dieses Thema: „Bisher habe ich mich vor allem persönlich für die Kristallkinder Brandenburg engagiert. Da ich seit Jahrzehnten begeisterte Radsportlerin bin, lag die Teilnahme an der Aktion nah. Im letzten Jahr bin ich das erste Mal mit einem Team aus 20 Radfahrern gestartet, diesmal sind wir schon 38 Teilnehmende. Mit dabei sind erfahrene Radsportler, aber auch viele Neulinge, mit denen wir erst einmal trainieren mussten.“ Sie alle fahren gemeinsam und kommen gemeinsam an, um die volle Aufmerksamkeit zu gewinnen: „Wir alle haben nur ein Ziel, nämlich so viel wie möglich Geld für die betroffenen Kinder und ihre Familien zu gewinnen.“
Dr. Speth und ihr Team haben die gesamte Ausrüstung selbst finanziert. Ein neues Rennrad, neue Sachen, neue Helme und eine Menge Verpflegung wurden aus eigener Tasche gekauft. Hinzu kommen vier Begleitfahrzeuge, um alles zu transportieren, einige Motorräder und ein Supportteam inklusive Medical Team.
Doch wie kommen nun Spenden zusammen für die betroffenen Kinder? „Auf der Webseite kann man unsere Kilometer kaufen. Jeder einzelne Cent geht an die Familien, also freuen wir uns, wenn wir tatkräftig unterstützt werden“; verrät Anke Speth. Und ihre Hilfsbereitschaft ist dabei so groß, dass sie sich zu ihrem runden Geburtstag in diesem Jahr selbst keine Geschenke wünscht: „Ich habe allen Freunden, Bekannten und Verwandten gesagt, dass ich mich über Spenden freue. Gutes tun ist mir das größte Geschenk.“